Attraktive Mobilitätangebote sind natürlich verbesserte Anbindungen an das Bahn- und Busnetz, sichere und gut ausgebaute Fahrradwege, innerörtliche Transportmöglichkeiten, Zubringer zu den Bus- und Bahnstationen, innovative Techniken zum Antrieb aber auch fortschrittliche Lösungen zum Betreiben dieser Angebote. Weiter gilt es dazu Lösungen im Bereich der niederschwelligen Mobilität zu entwickeln, wie (Dorf-) Carsharing, E-Roller, Mobilitätszentralen oder einfach nur Mitfahrangebote (z.B. die Mitfahrerbank).
So ist für den Nordkreis rund um den Forschungsschwerpunkt Jülich die direkte Anbindung an Aachen, Köln und Düsseldorf eine der zentralen Herausforderungen. Hier sind freilich die direkten Nachbarkommunen mitzunehmen, sodass etwa Titz und Aldenhoven ebenfalls besser mit angebunden werden können.
Dort aber, wo solche Lösungen nicht greifen können, sind Straßenverbindungen nicht nur zu erhalten, sondern auch sinnvoll zu erweitern. So sollte z.B. die Gemeinde Inden wieder einen direkten Anschluss nach Jülich erhalten als Ersatz für tagebaubedingt weggefallene L 241. Ortsumgehungen müssen weitergeführt werden, z.B. im Nordwestkreis von Koslar bis Linnich.
Und alles das funktioniert nur mit einem anderen modernen Verständnis von Politik.