Unsere zentrale Lage in der hoch verdichteten Industrie- und Forschungsregion zwischen Rhein und Maas gilt es konsequent zu nutzen. Ja unsere sogenannte ländliche Region zu stärken, ist das Ziel.
Bestehende Infrastruktur muss erhalten bleiben. Sie kann aber nur erhalten bleiben, wenn sie auch nachgefragt und genutzt wird. Wenn Häuser leerfallen, Dorfzentren veröden, gilt es den Strukturwandel auch dazu zu nutzen, solche Entwicklungen umzukehren, Häuser wieder zu nutzen, Ortskerne wieder zu beleben, attraktive Lebensräume für Arbeiten und Wohnen zu schaffen. Das bedeutet: Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse nicht nur zu propagieren, sondern aktiv zu gestalten. Das bedeutet wirtschaftliche und soziale Infrastruktur sicher zu stellen – dazu gehören die Grundeinrichtungen im gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Bereich. Dazu tragen auch ortsnahe Nahversorgungseinrichtungen in allen Bereichen bei. Das ist Daseinsfürsorge, die Lebensräume attraktiv macht und gestaltet.
Die Bereitstellung von Dienstleistungen, Waren und Mobilität, die Versorgung mit leistungsfähigem Internet ist natürlich eine Grundvoraussetzung.
Regionale Wertschöpfung lässt die Ressourcen, das Geld und die Menschen in der Region
Und nicht zuletzt ist dies allemal billiger, sozial verträglicher und umweltschonender als die zu beobachtende Landflucht in die Ballungsräume weiter zu fördern. Hier begegnen sich wieder Umweltschutz und Sozialstaat, Jung und Alt, Wohnen und Arbeiten.
Da sind wir dann bei der Mobilität, die dringend verbessert werden muss: Mobilität