I N D E N
Die Gemeinde Inden veröffentlicht nach Beschluss des Hauptausschusses den gemeinsamen Hilferuf der Fraktionen an Ministerpräsident Hendrik Wüst(CDU) sowie das Antwortschreiben von Nathanael Liminski, Chef der Staatskanzlei. SPD übt scharfe Kritik.
Nachdem klar war, dass die Gemeinde Inden trotz enormer Anstrengungen keinen ausgeglichenen Haushalt mehr aufstellen kann und den Offenbarungseid leisten muss, waren sich die Fraktionen im Rat der Tagebaukommune einig: Gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern muss unbedingt absolute Transparenz herrschen. Deshalb beschlossen die Fraktionen im Hauptausschuss im November, dass der gemeinsame Brandbrief an Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) und die Antwort des Landes, die zunächst unter Verschluss geblieben waren, nun veröffentlicht werden sollen. Im jüngsten Hauptausschuss vollzog die Gemeinde Inden diesen Beschluss und hängte beide Schreiben vom 22. Mai und 26. Juni den öffentlichen Ausschussunterlagen an.
In ihrem Hilferuf an das Land forderten die Fraktionen Unterstützung zur Sicherstellung der kommunalen Handlungsfreiheit und zur Gewährleistung eines erfolgreichen Strukturwandels.
Über die folgenden Links können Sie den entsprechenden Artikel aus der Jülicher Zeitung vom 12.12.2024, den „Brandbrief“ und die Antwort der NRW-Staatskanzlei einsehen und bei Bedarf herunterladen:
♦ Artikel der Jülicher Zeitung vom 12. Dezember 2024
JZ_241212_Inden_Brandbrief-und-Antwort-der-Staatskanzlei-jetzt-einsehbar
♦ „Brandbrief“ an die Staatskanzlei des Landes NRW v. 22.05.2024
Schreiben_an_die_Staatskanzlei_des_Landes_NRW-_Herrn_Ministerpraesident_H._Wuest
♦ Antwort der Staatskanzlei v. 26.06.2024
Antwortschreiben_vom_26.06.2024